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Infrastukturatlas der Böll-Stiftung

Wir brauchen funktionierende Infrastrukturen – tagtäglich. Trotzdem waren sie lange ein Thema, das nur wenige interessierte. Das ändert sich gerade. Im Zuge der Covid-19-Pandemie wird ersichtlich, wie sehr wir uns im privaten und öffentlichen Leben auf Infrastrukturen wie das Gesundheitswesen, die Kommunikationsnetze, aber auch die Versorgung mit Wasser, Strom und Lebensmitteln verlassen. So hat die Pandemie die öffentlichen Infrastrukturen mit einem Mal weit oben auf die politische und gesellschaftliche Tagesordnung gesetzt.

Doch unabhängig davon ist schon länger klar: In den nächsten Jahren stehen wichtige Infrastrukturentscheidungen an. Wie wir heute unsere Infrastrukturen gestalten, entscheidet maßgeblich darüber, wie wir morgen leben: Ob Fahrradweg oder Autostraße, ob Kupferkabel oder Glasfasernetz, ob Windenergie oder Kohlekraft – jede Entscheidung für eine bestimmte Infrastruktur gleicht einem Vertrag mit der Zukunft.

Hier setzt der Infrastrukturatlas der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er illustriert, wie es um die Infrastrukturen in Deutschland bestellt ist. Vor allem aber verdeutlicht der Atlas, was Infrastrukturen leisten sollten, wie sie nachhaltig gestaltet und langfristig zugunsten aller verbessert werden können. (Quelle: boell.de)

Infrastrukturatlas und Podcast

Strukturwandel und Mobilität: Zwei Herausforderungen für Brandenburg

Das IASS in Potsdam hat schon im Jahr 2019 ein Policy-Papier zum Strukturwandel und Mobilität in Brandenburg hausgegeben Sie weisen darauf hin, das Strukturwandel eine Gemeinschaftsaufgabe ist und es gilt, lokale Stärken zu stärken. Auch geht es ihnen um flexiblere Mobilität durch soziale Infrastruktur im ländlichen Raum.

Strukturwandel und Mobilität: Zwei Herausforderungen für Brandenburg (PDF-Datei)

Ein anderer Stadtverkehr ist möglich

Publikation der Agora- Verkehrswende:

Auf einmal war alles anders im Stadtverkehr, als im März die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-­Pandemie in Deutschland einsetzten. Auf den Straßen fuhren kaum noch Autos, viele Busse und Bahnen blieben leer. Kein Verkehrslärm, keine Abgase, kein Gedränge – und erstaunlich viel Platz. Einige Stadtverwaltungen handelten, um mehr Abstand und Bewegung im Freien zu ermöglichen. Sie richteten neue Radwege ein, erlaubten das Aufstellen von Tischen und Stühlen, wo sonst Autos parken, sperrten Straßen ab für den Wochenmarkt, eröffneten Spielstraßen. Sie zogen Planungen vor, nutzten Handlungsspielräume aus, hatten den Mut zum Experiment.

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So retten wir unsere Innenstädte!

Forderungen des Innenstadtgipfels der bündnisgrünen Bundestagsfraktion

Innenstädte und Ortskerne sind das Herz einer jeden Stadt. Sie sind Orte der Begegnung, versorgen Menschen mit einer Vielzahl von Waren und Dienstleistungen, bieten kulturellen Austausch und geben dem Leben einer Stadt eine Bühne.

Dabei wirken sie weit über die eigentlichen Ortsgrenzen hinaus: Wer auf dem Land wohnt, fährt zum Shoppen, zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen oder zum Bummeln „in die Stadt“.

Innenstädte sind darum nicht nur der Schmelztiegel unserer Gesellschaft, sie sind auch wichtige Wirtschaftstreiber. Oder vielmehr: Sie waren es. Denn unsere Innenstädte und Ortskerne sind in einer tiefen Krise.

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Ressource Boden Wasser Luft; AKP 6/20 erschienen

Titel des Magazins 6/2020 Ressourcen: Boden, Wasser, Luft

In diesem Heft der Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik geht es um Ernährungssicherheit und Hühnerkot, nachhaltige Wasserbewirtschaftung und einen Streit ums Grundwasser, Ressourcenschutz am Bau, die Radonbelastung im Boden – und ums Lüften in Corona-Zeiten.

Weitere Themen:

  • Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
  • Steuerschätzung: Es bleibt weiterhin ungemütlich
  • Wirtschaftspolitik: Nachhaltig der Krise trotzen
  • Kommunalwahlen Nordrhein-Westfalen
  • Open Data: Wunsch und Wirklichkeit