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Photovoltaik auf Freiflächen

Dokumentation zum Seminar vom 30.04.2022

mit

  • Karl-Heinz Remmers, Bundesverband neue Energiewirtschaft, Solar- Unternehmer
  • Dr. Julia Wiehe, Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (angefragt)
  • Dr. Jan Thiele, Fachanwalt für Verwaltungsrecht
  • Thomas Simon, Barnim Energiegesellschaft, Kreiswerke Barnim

Die erneuerbaren Energien werden stärker ausgebaut. Auf die Kommunen kommz mit den Anträgen von Photovoltaik-Anlagen eine neue Aufgabe zu, für die oft die Fachkenntnis fehlt, aber auch ausreichend Personal. Letztendlich entscheiden die Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen über die Nutzung der Flächen. Die Kommunalpolitiker*innen sind gefordert, Konzepte zu bewerten und zu beurteilen.

In diesem Seminar

  • wird das Genehmigungsverfahren vorgestellt,
  • werden unterschiedliche Anlagentypen präsentiert und
  • die Auswirkungen auf die Landschaft und Natur und Kriterien zur Bewertung vorgestellt.

Aufgezeigt werden weiterhin

  • die kommunalen Möglichkeiten, von den Anlagen zu profitieren und
  • ob Kommunen, z.B. mit Hilfe von Kreiswerken, selber Anlagen betreiben können.
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Vortrag von Karl-Heinz Remmers
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Vortrag von Dr. Julia Wiehe
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Vortrag von Dr. Jan Thiele
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Vortrag von Thomas Simon

AKP 1/2022: Wohnen

Lesen Sie in diesem Schwerpunkt, wie Kommunen mit Wohnungsunternehmen und Genossenschaften besser kooperieren und welche Instrumente der Bodenvorratspolitik es gibt. Welches Potenzial im The­ma Werkswohnungen steckt und was die Schwierigkeiten beim Bauen auf dem Supermarkt sind. Wo Tiny Houses eine Notlösung sein können und wo Tiny Living das durchdachtere Konzept ist. Was aus einem Gemeindehaus werden kann und wie Wohnprojekte bundesweit zusammenarbeiten.

Weitere Themen:

  • Karlsruhe: Fortschreibung der Klimaanpassungs-Strategie
  • Kommunale Start-up-Förderung
  • Aachen: Initiative Ladenliebe als Herzmassage für die Innenstadt
  • Parteikulturen und kommunalpolitische Teilhabe von Frauen
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Fragerecht

Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen

Chancen und Risiken für die Kommune von Helmut Adamaschek

In vielen Gemeinden Brandenburgs sind zahlreiche Anfragen und Anträge zum Bau von Freiflächensolaranlagen (Solarparks) auf landwirtschaftlichen Flächen eingereicht.  Für die Bewilligung von Solarparks sind  die Gemeinden im Rahmen ihrer Planungshoheit verantwortlich. Im Gegensatz zu Windkraftanlagen gibt es keine Einschränkungen durch übergeordnete (Regional) Planungen. Bis 2015 durften Photovoltaik-Freiflächenanlagen nur auf Konversionsflächen, auf versiegelten Flächen und auf Seitenrandstreifen von Autobahnen und Schienenwegen errichtet  werden. Diese bestehende Flächenkulisse des EEG 2014 wurde erweitert und „benachteiligte Flächen“ (Anmerkung 1)  wurden als für Photovoltaikanlagen nutzbare Flächen ergänzt. In Brandenburg können ca. 80% der landwirtschaftlichen Flächen als benachteiligt gelten.

Welche Faktoren erklären den „run“ auf Solarparks? Wesentlich ist, dass die Module für Solaranlagen effizienter und billiger geworden sind, die Gewinnerwartungen sind entsprechend gewachsen. Brandenburg bietet für Investoren besonders günstige Voraussetzungen: große zusammenhängende Flächen, dünn besiedelte Räume.

Die beantragten Anlagen beanspruchen immer größere Flächen. Waren Ackerflächen bis 2016 auf 20 Hektar begrenzt, nehmen die Flächen inzwischen gigantische Ausmaße an (bis 200 ha und mehr).

Welche Chancen und Risiken sind mit der Errichtung von Solarparks verbunden?

Lesen Sie bitte weiter …

5.11.2021 – Mitgliederversammlung

am Freitag, dem 5. November 2021 um 19:00 Uhr

im Kulturhaus Babelsberg, Karl-Liebknecht-Str. 135, 14480 Potsdam
(Haltestelle S-Bahn, Rathaus Babelsberg, Potsdam)

GBK Brandneburg Mitgliederversammlung 2021
Foto: GBK Brandenburg

Die Versammlung beginnt um 19:00 Uhr und zwar nach dem Seminar „Gut Vorsitzen“ von 16:00 bis 19:00 Uhr mit Juliane Amlacher, zu dem wir Euch ebenfalls herzlich einladen.

Wer nur an der Versammlung teilnehmen möchte, vermerke dieses bitte bei der Anmeldung im Notizfeld.

Frauen Macht Kommune

Wie können die Belange von Frauen und Männern in der Kommune gleichberechtigt berücksichtigt werden?

Frauen Macht Kommune
Bild-Design: Simone Ahrend / sah-photo

In vielen Gremien sind mehr Männer als Frauen anzutreffen. Wie das Verhältnis aussieht, hat Frauke Havekost in ihrem Beitrag aufgezeigt. Welche Voraussetzungen für Parität es bedarf, hat Prof.in Silke Laskowski in ihrem Beitrag skizziert. Welche Forderungen Gleichstellungsbeauftragte an ihre Arbeitsbedingungen haben, schreibt die Sprecherin der Gleichstellungsbeauftragten Brandenburgs, Christine Bonk aus Oranienburg. Dr. Christine Rabe stellt mit Gender Budgeting einen Ansatz vor, wie im Haushalt gezielt Ausgaben für Frauen und Männer gesteuert werden können.

Die Broschüre der GBK geht an alle bündnisgrünen Kommunalpolitiker*innen sowie an alle Ämter, Landkreise und Städte. Weitere gedruckte Exemplare können bei uns bestellt werden >>>

Broschüre als PDF-Datei herunterladen >>>