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Frauen Macht Kommune

Wie können die Belange von Frauen und Männern in der Kommune gleichberechtigt berücksichtigt werden?

Frauen Macht Kommune
Bild-Design: Simone Ahrend / sah-photo

In vielen Gremien sind mehr Männer als Frauen anzutreffen. Wie das Verhältnis aussieht, hat Frauke Havekost in ihrem Beitrag aufgezeigt. Welche Voraussetzungen für Parität es bedarf, hat Prof.in Silke Laskowski in ihrem Beitrag skizziert. Welche Forderungen Gleichstellungsbeauftragte an ihre Arbeitsbedingungen haben, schreibt die Sprecherin der Gleichstellungsbeauftragten Brandenburgs, Christine Bonk aus Oranienburg. Dr. Christine Rabe stellt mit Gender Budgeting einen Ansatz vor, wie im Haushalt gezielt Ausgaben für Frauen und Männer gesteuert werden können.

Die Broschüre der GBK geht an alle bündnisgrünen Kommunalpolitiker*innen sowie an alle Ämter, Landkreise und Städte. Weitere gedruckte Exemplare können bei uns bestellt werden >>>

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Kommunal Politik machen – Grundlagen, Hilfen, Tipps für die Praxis

Kommunalpolitik machen - Grundlagen, Hifen, Tipps für die Praxis

Dieser Leitfaden fürs Politikmachen vor der eigenen Haustür gehört in jedes Fraktionsbüro und auf den Schreibtisch aller Kommunalpolitiker*innen. Das Buch führt Frischgewählte in die lokalpolitische Materie ein und hält auch für erfahrene Mandatsträger*innen viele Kniffe parat.

Aus dem Inhalt:

  • Mein Recht als Ratsmitglied
  • Teambildung und Konfliktlösung
  • Zeitmanagement
  • Lektionen aus der kommunalpolitischen Praxis
  • Rechtspopulismus in den Räten

Bielefeld 2020; 5., überarbeitete Auflage
DIN A5, 192 Seiten, vierfarbig, 15 Euro
ISBN 978-3-9822221-0-3

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Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer in Deutschland

Ein Dossier zur partnerschaftlichen Gleichstellungspolitik

Partnerschaftliche Gleichstellungspolitik nimmt Frauen und Männer gleichermaßen in den Fokus und unterstützt dort, wo Benachteiligungen vorhanden sind. Das Dossier „Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer in Deutschland“ beschreibt wie Jungen und Männer als Adressaten und Nutznießer dieser Gleichstellungspolitik bereits heute erreicht und mobilisiert werden. Darüber hinaus gibt es einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand und Entwicklungen in dem Themenfeld. Darin werden auch gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen veranschaulicht sowie neue Perspektiven und Horizonte eröffnet – für eine moderne Gesellschaft, in der Partnerschaftlichkeit aktiv gelebt wird.

Weitere Infomationen dazu auf der Internetseite des BMFSFJ >>>

So retten wir unsere Innenstädte!

Forderungen des Innenstadtgipfels der bündnisgrünen Bundestagsfraktion

Innenstädte und Ortskerne sind das Herz einer jeden Stadt. Sie sind Orte der Begegnung, versorgen Menschen mit einer Vielzahl von Waren und Dienstleistungen, bieten kulturellen Austausch und geben dem Leben einer Stadt eine Bühne.

Dabei wirken sie weit über die eigentlichen Ortsgrenzen hinaus: Wer auf dem Land wohnt, fährt zum Shoppen, zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen oder zum Bummeln „in die Stadt“.

Innenstädte sind darum nicht nur der Schmelztiegel unserer Gesellschaft, sie sind auch wichtige Wirtschaftstreiber. Oder vielmehr: Sie waren es. Denn unsere Innenstädte und Ortskerne sind in einer tiefen Krise.

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„Meine Stadt der Zukunft“

„Meine Stadt der Zukunft“ – Landesinitiative startet

Mit der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ will das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) die Städte in Brandenburg fit für die Zukunft machen. Landesweit sollen vier Modellvorhaben ausgewählt werden und alle Städte sollen vom Wissenstransfer profitieren. Interessierte Kommunen können sich ab Herbst als Modellstadt bewerben. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2021.

„Die Städte in Brandenburg stehen neben den Herausforderungen der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Daseinsvorsorge auch vor den aktuellen Fragen wie Klimawandel, Digitalisierung und sozialer Zusammenhalt. Die Arbeits- und Lebensbereiche der Menschen werden sich ändern und damit auch ihr Mobilitätsverhalten. Die Energie- und Wärmewende findet in den Städten statt. Mit der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ wollen wir die Städte in Brandenburg bei einer selbstbewussten, zukunftsorientierten Stadtentwicklungspolitik unterstützen. Sie sollen sich mit ihren Entwicklungschancen auseinanderzusetzen und dabei die Bürgerinnen und Bürger und weitere Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft einbeziehen. Wir wollen gemeinsam nach Lösungen suchen,“ sagte Infrastrukturminister Guido Beermann auf der heutigen Auftaktveranstaltung in Cottbus.

Die Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ sieht einerseits die Auswahl und Begleitung von vier Modellvorhaben und andererseits die Organisation eines Wissenstransfers für alle Städte vor.  Expertenwissen soll damit besser in der Breite sowie für alle Städte zugänglich gemacht werden.

Das MIL fördert im Rahmen der Landesinitiative „Meine Stadt der Zukunft“ Modellvorhaben, die sich visionär, intensiv und ortsspezifisch mit der Ausgestaltung von Zukunftsthemen auseinandersetzen. Dafür sind rund zwei Jahre vorgesehen. Es können Beteiligungsformen für alle Generationen organisiert und Konzepte erarbeitet werden, um eine von der Stadtgesellschaft gemeinsam getragene Vision „Meine Stadt der Zukunft“ zu entwickeln.

Die Landesinitiative soll ihre Wirksamkeit über die Modellstädte hinaus entfalten. Mit Formaten wie Konferenzen und spezifischen Workshops soll der Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zu Zukunftsthemen der Stadtentwicklung in allen Städten des Landes Brandenburg befördert werden.

Die teilnehmenden Städte erhalten in den Jahren 2021 und 2022 einen Zuschuss in Höhe von bis zu 100.000 Euro. Die Mittel sind zweckgebunden und können für die Beauftragung Dritter und für Sachkosten eingesetzt werden. Der kommunale Eigenanteil beträgt 20 Prozent der zuschussfähigen Gesamtkosten. Bewerben können sich interessierte Städte über ein Antragsformular, das ab sofort auf der Homepage des MIL (https://mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.673292.de) verfügbar ist. Die Anträge müssen bis zum 15. Januar 2021 vorliegen. Die Auswahl der Städte als Modellvorhaben erfolgt durch eine Jury aus externen Expertinnen und Experten unter Berücksichtigung der Zukunftsfähigkeit und des Innovationsgehalts des Konzepts, der Qualität des integrierten Ansatzes sowie der Umsetzungsorientierung.

Ist eure Stadt dabei?