Seminardokumentation

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Die novellierte Kommunalverfassung

Mit Heiner Klemp (MdL), Bündnis90/ Die Grünen, Fraktion Brandenburg

Präsentation des Seminars vom 11.4.2024: Mit der neuen Wahlperiode tritt die novellierte Kommunalverfassung in Kraft. Änderungen und Fortschritte bringt das neue Gesetz u.a. bei der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten, im Bereich der direkten Demokratie und die Arbeit in der Vertretung. Heiner Klemp erläuterte den Prozeß und die Änderungen im Gespräch mit den Teilnehmenden.

Präsentation des Vortrags

Erneuerbare Energien – Ein Gewinn für den Ort 30.11.2023

Neben der Notwendigkeit, erneuerbare Energien auszubauen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, stellen sich viele Menschen auch die Frage, welchen konkreten Nutzen sie -oder ihre Gemeinde- aus Windrädern und Solarfeldern ziehen können. Wie sieht die kommunale Wertschöpfung für die Städte und Dörfer aus? Wie können Kommunen vor Ort und ihre Bewohner*innen davon profitieren? Welche Vorteile haben die Einwohner*innen vor Ort? Am Donnerstag, den 30.11.2023, diskutierten die Teilnehmenden unter der Moderation von Erdmute Scheufele, Kreistagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/ Die Grünen Erkner mit Michael Kellner (MdB), Bgm. Michael Knape, Clemens Rostock (MdL), Helmut Adamaschek (Ortsvorsteher) zum Thema.

Die Veranstaltung wurde per Video dokumentiert und kann unter folgenden Links angesehen werden:

Input und Grußwort Michael Kellner

Input Helmut Adamaschek

Input Michael Knape

Input Clemens Rostock

Seminar- Dokumentation: Klimaschutz in Kleinstädten

Kleinstädte bergen ein großes Potenzial für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz sowie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Gefördert werden kommunale Klimaschutzmanager*innen und die Erstellung von Konzepten. Doch wie sehen solche Maßnahmen aus? Wie können Stadtverordnete den Prozess unterstützen? Wesentliche Akteure sind die Einwohner*innen selber, die mit ihren Ideen und Tatkraft ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wie kann dieses Engagement gefördert und unterstützt werden?

Hierzu diskutierten am Freitag, den 3. November, Kommunalpolitiker:innen angeregt mit den Klimaschutzmanager:innen Lina Lange aus Erkner und Doris Stich aus Templin. Vorgestellt wurden verschiedene Ansätze und Bedingungen für erfolgreiche Maßnahmen.

Aus Erkner berichtet Klimaschutzmanagerin Lina Lange über die Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzepts, die Erfahrungen aus dem Wettbewerb „Kleinstädte klimafit machen“ und Klimaanapassungsmaßnahmen. Ihre Präsentation kann eingesehen werden:

Welche Ansätze beim Klimaschutz Templin verfolgt, stellte Doris Stich, Klimaschutzmanagerin in Templin, dar. Ihre Präsentation kann eingesehen werden:

Die Veranstaltung fand statt in der Stadthalle Erkner. Organisiert wurde sie in Kooperation mit der bündnisgrünen Fraktion der Stadtverordnetenversammlung Erkner.

(c) Ansgar Gusy

18.11.23 Was erinnern, was vergessen? Seminar zur kommunalen Erinnerungskultur und ihre Herausforderungen

Die Errichtung von Gedenkstätten, das Aufstellen von Denkmälern, das Anbringen von Gedenktafeln, die Kenntlichmachung historischer Orte, die Etablierung von Museen und von Zentren der Aufarbeitung sind wichtige Teile kommunaler Erinnerungskultur. Woran will man erinnern, wessen will man gedenken, wen will man würdigen? Und was soll lieber nicht erinnert werden?

Hierüber diskutierten am Samstag, den 18.11. ab 11 Uhr in der Gedenkstätte Lindenstraße, Posdam die Teilnehmenden mit Silvana Hilliger, Potsdam und Heide Schinowsky, Leiterin des Menschenrechtszentrum Cottbus.

Der Blick auf Geschichte hat verschiedene Perspektiven. Oft sind verschiedenste Akteure mit je unterschiedlichen Positionen involviert. Das können zum Beispiel Opfergruppen der jüngsten deutsch-deutschen Vergangenheit, Aufarbeitungsinitiativen, Ortschronist*innen, Historiker*innen, Journalist*innen, Kulturschaffende oder Politiker*innen sein. Die Auseinandersetzung darum, was erinnert werden soll und was nicht, erhitzt mitunter die Gemüter und kann zu Konflikten führen. Dies als zivilgesellschaftlichen Prozess fruchtbar zu machen, stärkt die Demokratie und die Verbundenheit der Akteure und Bürger*innen mit ihrer Region.

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