Inhaltsverzeichnis
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Arbeitshilfe Photovoltaik erneuert
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Online-Seminare zur Infrastrukturfinanzierung
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Tipps für Debatten zu Geflüchtetenunterkünften
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Rechtsextreme Einstellungen
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- "Smartes" Dorf
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Mobil im ländlichen Raum erfolgreich kooperieren
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Gemeinwohl stärken - Vereine unterstützen
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Wärmekataster
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„Mit einem Anteil von rund 40 Prozent an den energiebedingten CO2-Emissionen ist der Wärmesektor ein wesentlicher Schalthebel für die Erreichung der Klimaziele. Gerade in Brandenburg sind vielfältige Potenziale erneuerbarer Energieerzeugung vorhanden, was die Fortschritte im Stromsektor belegen. Nun müssen diese Potenziale auch für den Wärmesektor erschlossen und nutzbar gemacht werden.“
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Mit Blick auf nationale und europäische Beschlüsse zur Klimaneutralität sowie der zu erwartenden, verpflichtenden kommunalen Wärmeplanung des Bundes hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg 2022 begonnen, ein Wärmekataster für Brandenburg aufzubauen. Dazu wurde heute das erste von drei Arbeitspaketen des Wärmekatasters veröffentlicht. Es liefert einen Grundstein für die kommunale Wärmeplanung und orientiert sich an den bundesseitigen Vorgaben für die kommunale Wärmeplanung.
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Das Brandenburger Wärmekataster stellt vorhandene Daten gebündelt, aufbereitet und georeferenziert für die kommunale Wärmeplanung zur Verfügung, bietet eine einheitliche Datengrundlage und kann den Aufwand für die Datenaufbereitung erheblich reduzieren. Diese umfangreiche Datensammlung basiert aktuell auf überwiegend statistischen Daten, gibt den Status quo auf Gemeindeebene dennoch realitätsgetreu wieder.
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Wärmenetze in ländlichen Regionen planen
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Die neue Aufgabe einer kommunalen Wärmeplanung ist für kleine Kommunen mit begrenzten Ressourcen eine besondere Herausforderung. Wie sie vorgehen und gute, auf ihre Bedürfnisse passende Lösungen finden können, hat die Dena in einer praxisorientierten Studie mit vielen Beispielen untersucht.
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Arbeitshilfe Photovoltaik
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Die Landesregierung stellt den Kommunen eine Arbeitshilfe für die Bauleitplanung bei der Ausweisung von Photovoltaik-Gebieten zur Verfügung. Diese wurde jetzt überarbeitet.
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Infrastrukturfinanzierung
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Weiterhin bietet die KfW wieder kostenfreie Online-Seminare an. Innerhalb einer knappen Stunde erhaltet Ihr einen Überblick über die aktuelle Förderlandschaft der KfW für Kommunen. Das nächste Online-Seminar "Alle Förderprogramme der Infrastrukturfinanzierung für Kommunen" findet am Dienstag, den 19. September 2023, um 11:00-11.45 Uhr statt. Die Anmeldung und weitere Termine im KfW-Partnerportal.
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Für ein gutes Miteinander bei Debatten über Geflüchtetenunterkünfte
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In vielen Kommunen werden aktuell neue Unterkünfte für Geflüchtete geschaffen. Denn Asylsuchende dürfen ihren Wohnsitz in Deutschland nicht frei wählen und sind zunächst verpflichtet, in einer Unterkunft des Landes zu leben. Danach müssen sie in einem ihnen zugewiesenen Wohnort leben. Dort sind die Landkreise und kreisfreien Städte für ihre Unterbringung zuständig.
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Wenn eine neue Unterkunft eingerichtet wird, bieten die Verwaltungen oftmals Informationsveranstaltungen für Bürger*innen an. Teilweise dominieren dann jene das Gespräch, die lautstark ihre Ablehnung kundtun, während andere Anwesende nicht zu Wort kommen. Wir haben Teilnehmer*innen solcher Versammlungen gefragt, wie man für ein gutes Gesprächsklima sorgen kann.
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Rechtsextreme Einstellungen - (K)ein ostdeutsches Problem
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Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut der Universität Leipzig hat Ende Juni 2023 im Verbund mit weiteren Hochschul- und Forschungsinstituten eine repräsentative Studie über die Widersprüche des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Ostdeutschland veröffentlicht. Zu den rechtsextremen Einstellungen wurden auch Unterschiede zwischen den ostdeutschen Bundesländern herausgearbeitet. In der Studie ist auch eine Analyse zum Land Brandenburg enthalten, die Gideon Botsch und Christoph Schulze von der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle des Moses Mendelsohn Zentrums Potsdam verfasst haben.
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Die gesamte Studie und der Länderbericht Brandenburg (ab Seite 30) sind als pdf herunterladbar.
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Wie entsteht ein „smartes“ Dorf?
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Dieser Leitfaden soll Bewohnerinnen und Bewohner ländlicher Räume oder Vertreterinnen und Vertretern dieser Regionen auf dem Weg zum „smarten“ Dorf begleiten. Wenn Sie einfach ein wenig mehr über das Konzept für „smarte” Dörfer erfahren möchten, finden Sie in diesem Leitfaden ebenfalls Informationen. Wie sind beispielsweise „smart“ und „Dorf“ in diesem Zusammenhang zu verstehen? Der Leitfaden wurde nach zwei Jahren intensiver Arbeit mit ländlichen Regionen/Kommunen in ganz Europa im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme für „smarte“ ländliche Räume im 21. Jahrhundert (Smart Rural 21) erstellt. Ziel ist es, ländliche Regionen in ganz Europa bei der Entwicklung und Umsetzung von Ansätzen und Strategien für „smarte“ Dörfer zu unterstützen und aus diesem Prozess Schlussfolgerungen und Empfehlungen ableiten zu können. EU-weit wurden im Rahmen des Projektes insgesamt 21 verschiedene ländliche Orte ausgewählt, die sowohl bei ihrer Strategie als auch bei der Umsetzung begleitet wurden.
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Mobil in ländlichen Räumen
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Publikation: Mobil in ländlichen Räumen – Erfolgsfaktor Kooperation Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat im Rahmen des Wettbewerbs „Gemeinsam erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ 20 erfolgreich umgesetzte Projekte zur Verbesserung der Mobilität in ländlichen Räumen ausgezeichnet. Die eingereichten Projektdokumentationen geben Aufschluss darüber, welche Chancen und Herausforderungen sich bei der Kooperation unterschiedlicher Akteure zur Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen ergeben. Die Erkenntnisse werden in diesem Bericht vorgestellt. Zum Bericht.
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Neuauflage: "Queeres Brandenburg"
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"Wir gewinnen den Kampf um Vielfalt und Gleichstellung nicht in den Metropolen, sondern in den Dörfern und Städten Brandenburgs."
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Damit die dritte Ausgabe der Broschüre "Queeres Brandenburg von und für LSBTTIQ*" auch in den Dörfern und Städten Brandenburgs ankommt, gibt es die Möglichkeit diese und weitere Materialien zum Thema über die Webseite der Landeskoordinierungsstelle Queeres Brandenburg zu bestellen. Zur Webseite geht es hier entlang.
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Gemeinwohl stärken- Fortbildung für Vereine
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Viele kleine Firmen und Vereine entwickeln tolle soziale und kulturelle Angebote. Treffen diese auf einen Bedarf, ist es oft nicht einfach, als Einzelkämpfer/in oder rein ehrenamtlich tätig zu bleiben. Wie könnte nun der Weg zu einem nachhaltigen Angebot aussehen? Neben gemeinwohlorientierten Firmen und Gründern dürfen auch Vereine wirtschaftlich tätig sein und Einnahmen erzielen. Dafür brauchen sie jedoch konkretes Wissen, z. B. zu Einnahmequellen und Fördermitteln, moderner Öffentlichkeitsarbeit oder zur Schaffung von Personalstellen. Damit sozial engagierte Gründer/innen und Vereine sich professionalisieren können, bietet das Institut für nachhaltige Entwicklung und Strukturpolitik kostenfreie Beratung und Webinare an. INES e. V. hat im Fläming und im Havelland bereits Vereine und kleine Firmen mit LEADER-Mitteln beraten. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit EU- Mitteln aus dem Programm „REACT with impact“ geförderte Beratungsangebot eignet sich besonders gut auch für Vereine und Gründungsinteressierte, die noch am Anfang stehen. Im Förderprojekt von INES gibt es Webinare mit je 2,5 Stunden Dauer 2 x die Woche, Themen: 1-Vereinswissen leicht gemacht, 2-GmbH und gGmbH: Basics für Sozialunternehmen, 3-Steuern, 4-Mehr Lebensqualität im Alter – Unterstützung im Alter dringend gesucht!, 5-„Should I stay oder should I go?“ Wie plane und organisiere ich als Senior Social Entrepreneur meine Nachfolge und die Zukunft meines Sozialunternehmens, 6-Von der Idee zum Businessplan, 7-Existenzgründerberatung: Strukturiert zum Erfolg, 8-Fördermittel, 9-Strategie, 10-Spezial-Webinar Re-Use: Wirtschaftlichkeit, Digitalisierung und Qualifizierung, 11-Sinnvolle Digitalisierungsprozesse, 12-Organisationen öffnen sich für Begleitung und Beratung, um Krisen mit Unterstützung zu meistern, 13-Personal finden und binden im aktuellen Arbeitsmarkt, 14-Der Bundesfreiwilligendienst – Engagement ohne Altersgrenze, 15-„Tue Gutes und rede darüber“ – Marketingstrategien für gemeinwohlorientierte Unternehmen mit wenig Budget, 16-Transformation von Unternehmen mit der Gemeinwohl-Ökonomie, 17-Innovations-Forum Re-Use – Second Hand im Trend!, 18-Gründerwettbewerb. und natürlich gibts einzelfallbezogene Unternehmensberatung. Interessenbekundung und Fragen an info@ines-potsdam
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