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Arbeitshilfe Bebauungsplanung vollständig überarbeitet

Die Arbeitshilfe Bebauungsplanung wurde nicht nur vollständig überarbeitet, sondern auch erweitert und der aktuellen Rechtsprechung angepasst. Sie enthält praktische Hinweise zur Erstellung von Bebauungsplänen und bietet einen Überblick über die immer komplexer werdenden Fragestellungen und zu berücksichtigenden Rechtsvorschriften im Bau- und Planungsrecht.

Städte und Gemeinden sowie die Genehmigungsbehörden waren auch diesmal bei der Themenauswahl dabei. So beschäftigt sich die Neuauflage mit den Themen Intensivtierhaltung und Digitalisierung (darunter XPlanung und Datenschutz) sowie mit den Möglichkeiten der Steuerung der Einzelhandelsentwicklung nach § 9 Abs. 2a Baugesetzbuch.

Die Bandbreite der Stichworte ist groß. Sie reicht von Abenteuer- und Bauspielplätzen, über Klimaschutz und Klimaanpassung in Bebauungsplänen bis hin zu Sondergebieten für Windkraftanlagen und zur Zuordnung von Ausgleichsmaßnahmen.

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Monitoring von Raumentwicklungstrends

in der Hauptstadtregion Berlin – Brandenburg

Zur Erfassung und Bewertung räumlicher Strukturen sowie zur Analyse ihrer Entwicklung wurden umfangreiche Erkenntnisse zu raumstrukturellen Entwicklungstrends in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg aufbereitet. Im hier vorliegenden Kompendium sind Ergebnisse zu wichtigen Kernthemen der Raumentwicklung zusammengefasst.

Die Auswertungen beziehen sich u.a. auf die raumordnerischen Kategorien des zum Veröffentlichungszeitpunkt geltenden Landesentwicklungsplans.

Bei den folgenden aktualisierten Kapiteln sind dies die Teilräume, Zentralen Orte und Gemeinden mit Gestaltungsraum des LEP HR.

  • Einführende Hinweise
  • Bevölkerung
  • Beschäftigung, Pendler, Arbeitsmarkt
  • Flächennutzung, Bauen und Wohnen

Bei den unten genannten Kapiteln beziehen sich die raumordnerischen Kategorien (Teilräume, Zentrale Orte, Mittelbereiche, Gemeinden mit Gestaltungsraum) auf den LEP BB.

  • Gewerbeflächen
  • Erreichbarkeit
  • Daseinsvorsorge
  • Wirtschaft
  • Immobilienmarkt

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MIL- Newsletter

Mit dem Newsletter erhalten Sie aktuelle Informationen aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). Wir bedanken uns für Ihr Interesse.

Für alle die im Bereich Bauen, Stadt und Raumentwicklung im Bereich Kommunalpolitik engagiert sind, eine wichtige Informationsquelle.

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Fahrrad soll dem Auto gleichgestellt werden

Klimaschutz ist auch eine Frage der Mobilität. Dabei schneidet ein Gefährt besonders gut ab, das noch an die vorindustrielle Zeit erinnert: der Drahtesel. Das Treten in die Pedale ist nicht nur ein Lebensgefühl, sondern auch die energieeffizienteste Art der Fortbewegung. Es ist daher ein erfreulicher Aspekt der Coronakrise, dass verstärkt geradelt wird und dass die Fahrradindustrie einen neuerlichen Boom erlebt.

Diesen Schwung nimmt die bündnisgrüne Landtagsfraktion auf. Brandenburg ist durch die zahlreichen See- und beeindruckenden Kulturlandschaften geradezu dafür gemacht, Fahrradland zu sein. Damit daraus auch Realität wird, haben die Regierungsfraktionen jetzt die Grundlagen geschaffen und einen Antrag durchgebracht. Nicht nur, dass die Radverkehrsstrategie in diesem Sinne überarbeitet wird. Es wurden zudem zwei auf den ersten Blick technisch-unspektakuläre Pflöcke eingerammt: Erstens sollen Radschnellverbindungen im brandenburgischen Straßengesetz als eigenständige Kategorie aufgenommen werden. Das heißt im Klartext: Diese Radwege sind nicht mehr an Autostraßen gebunden und können eigenständig geplant werden. Das zweite Highlight: in den Haushaltsplänen muss die Regierung nun die Budgets für den Radverkehr gesondert ausweisen. Das bietet Transparenz. Und diese verhindert, dass für den Radverkehr eingeplante Mittel unbemerkt in andere Bereiche fließen.

Auf den Weg hin zum Ziel – 60 % Prozent am Gesamtverkehr (Modal-Split) im Umweltverbund (ÖPNV, Rad, Fuß) – ist die Fraktion damit  einen großen Schritt vorangekommen.

Weitere Informationen:

Westfleisch-Skandal macht Landkreis Coesfeld zum Corona-Hotspot: In Geiselhaft der Fleisch-Lobby (aus AKP 4/20)

Von Christoph Lützenkirchen, Mareike Raack und Norbert Vogelpohl

Ende Mai gab es 856 Corona-Infizierte im Landkreis Coesfeld – alleine 296 oder 34 Prozent davon sind Mitarbeitende von Westfleisch oder deren Subunternehmern. Die hohe Zahl an Infizierten ist direkt auf die schlechten Arbeitsbedingungen im Werk Coesfeld, die mangelhaften Unterkünfte der osteuropäischen Arbeitskräfte und das Wegsehen nach Dienstanweisung durch die Behörden zurückzuführen.

In Geiselhaft der Fleischlobby >>>