GBK Redaktion

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Mobilität Schwerpunkt der neuen AKP

Das Deutschlandticket ist da – wie gehts weiter mit dem ÖPNV, was gibts Neues zur Finanzierung? Funktioniert Carsharing auf dem Land? Was braucht der Rad- oder der gewerbliche Verkehr? Dies und noch viel mehr im neuen Heft der AKP.

Weitere Themen:

  • Barrierefreie Kommunalverwaltung
  • Vereinbarkeit von Kommunalpolitik und Familie
  • Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschul-Kinder
  • Meinungs- und Kunstfreiheit in öffentlichen Einrichtungen
  • EU-Förderprogramm LEADER

Lesen Sie aus diesem Heft:

Inhaltsverzeichnis

Hybrid-Netzwerktreffen mit der Landtagsfraktion

Kommunalpolitisch Aktive und die Brandenburgische Bündnisgrüne Landtagsfraktion im Austausch.

Termin: Der Termin wird verschoben.

Sowohl kommunalpolitisch als auch auf Landesebene steht uns ein entscheidendes Jahr bevor. Wir möchten daher gemeinsam wieder in den Austausch gehen. Neben den Berichten zum laufenden Gesetzgebungsverfahren zur Reform der Kommunalverfassung und zur aktuellen Situation um die Aufnahme Geflüchteter in Brandenburg nehmen wir uns dafür viel Zeit.

Programm:

  1. Begrüßung durch die Vorstände der Fraktion und der GBK
  2. Bericht der Landtagsfraktion zur Reform der Kommunalverfassung
  3. Bericht der Landtagsfraktion zum BrandenburgPaket und der Aufnahme Geflüchteter
  4. Berichte aus den Kommunalfraktionen

Bitte schreibt bei der Anmeldung unter ANMERKUNG, ob ihr hybrid teilnehmt oder persönlich vor Ort seid. Danke.

(c) herbert2512 / Pixabay
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Kosten:Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstalter:Grün-Bürgerbewegte Kommunalpolitik im Land Brandenburg (GBK) e.V.
Babelsberger Str. 12
14473 Potsdam
Ansprechpartner*in:Ansgar Gusy, Frauke Havekost
info[aet]gbk-brandenburg.de
Telefon: +49 331 582 4606


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    Arbeitsort Brandenburg?

    17.6.2023 Kinderschutz in der Kommune

    Seminar mit Hendrik Martens und Maria Schäfer

    Von 11 bis 15 Uhr, Haus der Natur, Lindenstraße 6, 14467 Potsdam

    Die körperlichen und psychischen Folgen für Kinder und Jugendliche, die Gewalt, Verwahrlosung oder Misshandlung erfahren haben, sind gravierend. Je schneller es gelingt, Kinder aus diesen Situationen herauszuhelfen, desto besser stehen die Chancen, dass sie diese traumatischen Erfahrungen bewältigen. Dazu gehört ein gutes System an Prävention, an aufmerksamen Fachkräften und eine gute psychosoziale Versorgung.
    In unserem Seminar werden die kommunalpolitischen Aspekte des Kinderschutzes betrachten. Es geht zunächst um Beispiele, Definitionen und Dimensionen der Kindeswohlgefährdung, einer juristischen Einordnung und der Rolle des Jugendamtes. Weiterhin werden kommunalpolitische Maßnahmen, die Kinder und Jugendliche in unserem System besser schützen sollen, vorgestellt und diskutiert

    Unsere Referent, Hendrik Martens, hat nach dem Studium der Erziehungswissenschaften eine Arbeit im ASD des Jugendamtes aufgenommen. Dort wurde er intensiv mit dem Thema Kinderschutz konfrontiert. Aktuell berät er als „insoweit erfahrene Fachkraft im Kinderschutz“ Einrichtungen und Träger der Jugendhilfe und Schulen in Märkisch-Oderland. Kommunalpolitisch ist Hendrik Martens seit 2020 bei den Grünen im Oderbruch engagiert. Seit 2022 ist er Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises.

    Moderiert wird das Seminar von Maria Schäfer. Sie arbeitet bei der Ombudsstelle für Kinder- und Jugendhilfe im Land Brandenburg, Potsdam. Ebenfalls ist sie Sprecherin der LAG Kinder, Jugend, Familie im LV Brandenburg, B90/Die Grünen.

    (c) Foto: cherylholt / Pixabay
    Kosten:Die Teilnahme ist kostenfrei.
    Veranstalter:Grün-Bürgerbewegte Kommunalpolitik im Land Brandenburg (GBK) e.V.
    Babelsberger Str. 12
    14473 Potsdam
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      Arbeitsort Brandenburg?

      30.06.2023 Online-Seminar: Faire Beschaffung

      Vergabe von öffentlichen Aufträgen in der Kommune

      Mit Ashley Klein, Projektleitung (Fairer Handel und Faire Beschaffung kommunal) Servicestelle Kommunen für die eine Welt, Engagement Global

      und David Theobald, Koordinator für Kommunale Entwicklungspolitik, Saalfeld/ Saale

      In dem zweistündigen Online-Seminar gibt Ashley Klein zunächst einen allgemeinen Überblick zum Thema „Faire Beschaffung – zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen“.  Wie definiert sich faire Beschaffung, welche Produkte gibt es, welche Kriterien sind zu betrachten? Wie kann man soziale Kriterien in Ausschreibungen berücksichtigen?

      Ebenfalls kurz vorgestellt wird der Kompass Nachhaltigkeit.

      Im Anschluss wird David Theobald aus seiner mehrjährigen Praxis als Koordinator für Kommunale Entwicklungspolitik der Kreisstadt Saalfeld (knapp 29.000 EW) berichten. Und welche Rückendeckung aus der Kommunalpolitik ist notwendig, um zu einer fairen Beschaffung zu kommen? Mit welchen Gegenargumenten ist zu rechnen?

      (c) 652234 / Pixabay

      Kosten:Die Teilnahme ist kostenfrei.
      Veranstalter:Grün-Bürgerbewegte Kommunalpolitik im Land Brandenburg (GBK) e.V.
      Sellostr. 28
      14471 Potsdam
      Ansprechpartner*in:Ansgar Gusy, Frauke Havekost
      info[aet]gbk-brandenburg.de
      Telefon: +49 331 582 4606

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        Arbeitsort Brandenburg?

        22.04.23 Kommunaltag 2023

        Am 22.4.2023 fand unser Kommunaltag 2023 in Hermannswerder statt. Neben einem Vormittag mit verschiedenen Vorträgen haben die Teilnehmenden am Nachmittag in verschiedenen Arbeitsgruppen zusammen gearbeitet.

        Mit einem umfangreichen Gutachten tritt Brandenburg in die finale Phase zur Erstellung des Klimaplan ein, der den Weg der Klimaneutralität Brandenburgs 2045 aufzeigt. Maßnahmen zur Klimaanpassung sind notwendig. Axel Vogel, Umweltminister aus Brandenburg, sprach über Klimaanpassung in den Kommunen – Der Klimaplan in Brandenburg und vor welchen Herausforderungen die Kommunen stehen.

        Sahra Damus, MdL B90/Grüne und Fraktionsvorsitzende in Frankfurt (Oder), thematisierte die Notwendigkeit einer queer-feministischen Kommunalpolitik. Sie sprach über Wandel zu einer geschlechtergerechten Kommune, in der die Gleichstellung der Geschlechter im Alltag gelebt wird – und skizzierte über Formate, die eine Teilhabe verbessern.

        Digital und hybrid tagten viele Gemeindevertretungen während der Pandemie und auch viele Vereine in ländlichen Räumen nutzen verstärkt digitale Lösungen. All das hatte Auswirkungen auf die Arbeit der Ehrenamtlichen, die ihre Arbeit mit Software-Lösungen und Apps weiterführten. Welche Chancen und welche Risiken das birgt, sowie welche Unterstützungsangebote gebraucht werden und welche Rolle die Kommunalverwaltung spielt – dazu stellte Berit Barutzki von neuland 21 e.V. die Forschungsergebnisse aus der kürzlich publizierten Studie „Zwischen Appstore und Vereinsregister – Ländliches Ehrenamt auf dem Weg ins digitale Zeitalter“ vor. Zudem berichtete sie aus verschiedenen Modellprojekten.

        Am Nachmittag folgte ein Block mit verschiedenen Workshops.

        Matthias Putzke, Klimaschutzmanager in Teltow, diskutierte im Workshop 1 zu Klimaschutz in den Kommumen und der Frage, wie eine Stadt Klimaschutzmaßnahmen umsetzen kann und welche Schwierigkeiten auftreten können.

        Klaus-Peter Gust, Kreistagsfraktion B90/Grüne Teltow-Fläming, Holzgestalter, Spielraumdesigner und Dr. Ulrike Anders, Spielraumdesignerin SIK-Holzgestaltungs- GmbH, DIN-Fachausschuss 18034 berichteten im Workshop 2 über Kindgerechte Erlebnis- und Spielräume. Sie konstatierten: Spielen in der Stadt ist zunehmend gefährlich. Als Ersatz für verloren gegangene, natürliche Spielräume werden Kinder auf Spielplätze verwiesen. Sie stellten vor, was beim Spielplatzbau für eine kindgerechte Gestaltung beachtet werden muss, wie Erlebnis- und Aufenthaltsräume in der Kommune inklusiv und ganzheitlich angelegt werden und wie können Fraktionen die Prozesse beeinflussen können.

        Alexandra Pichl, Vorsitzende B90/Grüne BBG und Fraktionsvorsitzende Kleinmachnow, arbeitete im Workshop 3 mit den Teilnehmer:innen über Erfolge und Herausforderungen als Kommunalpolitiker*in. Thematisiert wurden Fragen, wie „Wie können Gemeindevertreter*innen und Stadtverordnete ihre Erfolge kommunizieren“ und „Wie können Brandenburger*innen für die Arbeit im Ortsbeirat und der Gemeindevertretung motiviert werden?“