Seminardokumentation

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18.11.23 Was erinnern, was vergessen? Seminar zur kommunalen Erinnerungskultur und ihre Herausforderungen

Die Errichtung von Gedenkstätten, das Aufstellen von Denkmälern, das Anbringen von Gedenktafeln, die Kenntlichmachung historischer Orte, die Etablierung von Museen und von Zentren der Aufarbeitung sind wichtige Teile kommunaler Erinnerungskultur. Woran will man erinnern, wessen will man gedenken, wen will man würdigen? Und was soll lieber nicht erinnert werden?

Hierüber diskutierten am Samstag, den 18.11. ab 11 Uhr in der Gedenkstätte Lindenstraße, Posdam die Teilnehmenden mit Silvana Hilliger, Potsdam und Heide Schinowsky, Leiterin des Menschenrechtszentrum Cottbus.

Der Blick auf Geschichte hat verschiedene Perspektiven. Oft sind verschiedenste Akteure mit je unterschiedlichen Positionen involviert. Das können zum Beispiel Opfergruppen der jüngsten deutsch-deutschen Vergangenheit, Aufarbeitungsinitiativen, Ortschronist*innen, Historiker*innen, Journalist*innen, Kulturschaffende oder Politiker*innen sein. Die Auseinandersetzung darum, was erinnert werden soll und was nicht, erhitzt mitunter die Gemüter und kann zu Konflikten führen. Dies als zivilgesellschaftlichen Prozess fruchtbar zu machen, stärkt die Demokratie und die Verbundenheit der Akteure und Bürger*innen mit ihrer Region.

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11.11.23 Seminar: Der kommunale Haushalt

Baukosten, Energiekosten, ungeklärte Unterbringung Geflüchteter – die Finanzierung vieler Gemeinden und Kreise erscheint prekär, die Haushaltsaufstellung wird schwieriger. Welche Finanzquellen hat die Gemeinden, wofür gibt sie das Geld aus? Was kann sie beeinflussen, was steht fest? Wie entsteht der Haushalt, wie ist er aufgebaut, wie finden wir uns dort zurecht? Wie können wir Einfluss nehmen – bei der Aufstellung, der Verabschiedung und im weiteren Verlauf?

Hierüber diskutierten unsere Seminarteilnehmer:innen am 11.11.23 im Haus der Natur, Potsdam, ganztätig mit Wolfgang Pohl, ehrenamtlicher AKP-Redakteur.

In Kürze finden Sie hier weitere Unterlagen zum Seminar.

(c) Frauke Havekost


Zur Kommunalwahl kandidieren

Wer kann zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 kandidieren? Wie werden die Kandidierenden aufgestellt? Was muss dabei beachtet werden?

Dazu haben wir einen Flyer mit den wesentlichen Informationen sowie einem Verfahrensvorschlag entwickelt. Der Flyer enthält alle Informationen für Kandidierende, für die Aufstellungsversammlung sowie die wichtigen Termine, die nicht verpasst werden dürfen.

Wesentlich ist, mit dem kommunalen Wahlleiter, der Wahlleiterin rechtzeitig ins Gespräch zu kommen und die Unterlagen so frühzeitig abzugeben, dass eventuelle Fehler behoben werden können.

Flyer zum download

Wir bieten vor Ort Seminare an, um mit Interessierten über die Arbeit in der kommunalen Vertretung, den Zeitaufwand und weitere Fragen zu sprechen.

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7.10.2023 Netzwerktreffen für Frauen

Wie leben Frauen in Brandenburg? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben Sie? Wie wollen sie miteinander arbeiten und unterstützt werden? Dazu haben sich am 7.10.23 Frauen aus Brandenburg zusammengesetzt und ihre Wünsche und Forderungen besprochen. Berichtet hat u.a. Melanie Kossatz, LEADER-Region Spreewald-PLUS. Sie stellte u.a. ein Arbeitspapier zur Regionalenwicklung aus Frauenperspektive vor, das hier heruntergeladen und weiter diskutiert werden kann.

(c) alle Fotos Frauke Havekost

23.9.23 Seminardokumentation: Kindgerechte Spiel- und Erlebnisräume in der Kommune

Die Gestaltung kommunaler Räume liegt in den Händen von Erwachsenen. Mit ihren Planungen entscheiden sie damit auch über Lebensraum von Kindern. Hierüber diskutierten wir am 23.9.23 mit Dr. Ulrike Anders, Spielraumdesignerin von SIK-Holz, DIN-Fachausschuss 18034. Was muss für eine kindgerechte Gestaltung beachtet werden? Wie können Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsräume in der Kommune inklusiv und ganzheitlich angelegt werden? SIK-Holz ist ein mittelständisches Unternehmen und wurde gegründet u.a. von Klaus-Peter Gust, Kreistagsfraktion B90/Grüne Teltow-Fläming. Es handelt sich um Meisterbetrieb des Holzbildhauerhandwerks mit dem Schwerpunkt Planung, Gestaltung und Produktion von individuellen Kinderspielplatzgeräten aus Robinienholz.

alle Fotos (c) Kristóf Gosztonyi